Foto: Brunsbüttel Ports

13. Februar 2019

Startschuss für die Fahrrinnenanpassung der Unterelbe bei Brunsbüttel Ports

Brunsbüttel Ports stellt langjährige Erfahrung im Massengutumschlag unter Beweis. Fahrrinnenanpassung ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der gesamten Unterelberegion.

Im Zuge der Fahrrinnenanpassung der Unterelbe haben die Arbeiten zur Umsetzung dieser bedeutenden Infrastrukturmaßnahme begonnen. Auch die Brunsbüttel Ports GmbH bringt sich mit langjähriger Erfahrung im Massengutumschlag tatkräftig ein. Als vorbereitende Maßnahmen werden zurzeit die Randeinfassungen der Unterwasserablagerungsfläche „Brokdorf“ hergestellt, um dort die auszubaggernden Sedimente aus der Fahrrinnenanpassung unterzubringen.

Seit Anfang Februar erreichen den Brunsbütteler Elbehafen bereits Baustoffe des Unternehmens Mibau Baustoffhandel GmbH per Seeschiff, die im Elbehafen entladen und zwischengelagert werden. Im nächsten Schritt werden die Baustoffe mit Radladern und Förderbandanlagen auf Klappschuten verladen, die das Material zum Baufeld „Brokdorf“ transportieren. 

Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH / SCHRAMM group, begrüßt die nun begonnenen Arbeiten zur Umsetzung der Fahrrinnenanpassung: „Mit dem Umschlag der Baustoffe in unserem Elbehafen ist der Startschuss für die Fahrrinnenanpassung der Unterelbe gefallen. Wir freuen uns, unseren langjährigen Kunden Mibau Baustoffhandel GmbH mit unserem Elbehafen als Drehscheibe für die Baustofflogistik unterstützen zu dürfen und unser Know-How im Massengutumschlag in diese bedeutsame Baumaßnahme einbringen zu können. Mit dem Beginn der Bauarbeiten wird nun endlich Realität, was wir uns als Hafen- und Wirtschafsregion Unterelbe schon lange gewünscht haben.“

Die Fahrrinnenanpassung der Unterelbe wird bereits seit vielen Jahren vor allem von der maritimen Industrie gefordert, um die Erreichbarkeit der Häfen in der Unterelberegion sicherzustellen, angepasst an die globalen Anforderungen. „Die Fahrrinnenanpassung ist ein Beispiel für die gelebte Zusammenarbeit entlang der Unterelbe. Jeder Hafenstandort und Akteur kann seine Kompetenzen einbringen, um den gemeinsamen Wirtschaftsraum Unterelbe durch eine bessere Erreichbarkeit zu stärken“, so Schnabel abschließend