Sasol Germany GmbH

30. Dezember 2023

Führungswechsel bei Sasol in Brunsbüttel: Peter Heberling wird neuer Werkleiter

Brunsbüttel, 30.11.2023 - Eines seiner wichtigsten Ziele: Das Werk in Brunsbüttel für die Zukunft weiterhin stark und stetig nachhaltiger aufzustellen. Mit der neuen Führungsposition tritt Peter Heberling die Nachfolge von Peter Högenauer an.

Vor allem in den letzten zwei Jahren hat sich am Standort in Schleswig-Holstein vieles verändert. Der größte Meilenstein war die Eröffnung des neuen Forschungs-, Entwicklungs- und Analytikzentrums im April 2023. Dort wird unter anderem täglich im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts CARE-O-SENE (Catalyst Research for Sustainable Kerosene) an neuen Katalysatoren für die Produktion von grünem Kerosin geforscht. Dieses wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 30 Millionen Euro gefördert.

Es sind Projekte wie dieses, die Peter Heberling in Brunsbüttel zukünftig vorantreiben möchte. „Die Anforderungen an die Chemieindustrie haben sich fundamental geändert“, erklärt er. „Unser Werk in Brunsbüttel nachhaltiger zu gestalten ist natürlich herausfordernd, aber vor allem bietet es uns auch Chancen für neue und aufregende Projekte. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen in Brunsbüttel diese Chancen der Zukunft zu nutzen."

Heberling ist ein Sasol-Urgestein: Er begann seine Karriere bereits 1995 bei Schümann-Sasol in Hamburg. Mit fast 30 Jahren Erfahrung bringt er dabei nicht nur breites Operations-Knowhow mit. Er war auch treibende Kraft eines großen Veränderungsprogrammes bei Sasol, in dem er einerseits in den Bereichen Prozessoptimierung und Operational Excellence engagiert war – andererseits aber auch Verantwortung im Veränderungsmanagement übernahm.leitete er den Bereich Technical Services des Sasol-Werks in Brunsbüttel und war damit bereits Teil des Site Management Teams.

Nun treibt er am Sasol-Standort an der schleswig-holsteinischen Küste die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Produktion weiter voran. Das Werk arbeitet seit 2022 mit grünem Fremdstrom und möchte künftig auch eigenen Solarstrom auf dem Werksgelände erzeugen. Die Menge soll dem jährlichen Strombedarf von 2.000 Haushalten entsprechen. Außerdem unterzeichnete Sasol jüngst einen Dampfliefervertrag mit den Hamburger Energiewerken. Diese planen, bis 2025 ein Biomasseheizkraftwerk in Werksnähe in Betrieb zu nehmen.